Tumorzentrum Oberösterreich
Die zunehmende Komplexität der Behandlung von Krebserkrankungen erfordert neue Wege der Zusammenarbeit zwischen den Spitälern in Oberösterreich. Um onkologischen Patientinnen und Patienten unabhängig von ihrem Wohnort die für ihre Situation bestmögliche Therapie zur Verfügung zu stellen, haben die Vinzenz Gruppe, die elisabethinen linz - wien und die OÖ Gesundheitsholding das „Tumorzentrum Oberösterreich“ entwickelt.
Die Erfolge in der Krebsforschung haben in den vergangenen Jahren zu einer zunehmenden Spezialisierung der Onkologie geführt. Für eine optimale Behandlungsqualität ist es heutzutage notwendig, dass jeder einzelne Patient einen individuell zusammengestellten Behandlungsplan erhält, der von den auf die jeweilige Krebserkrankung spezialisierten Fachexperten zusammengestellt wird. Das Ordensklinikum Linz, das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried und alle Regionalkliniken der OÖ Gesundheitsholding arbeiten an einem gemeinsamen Ziel – durch Vernetzung der Fachexperten über die Spitalsgrenzen hinweg onkologischen Patientinnen und Patienten in Oberösterreich die bestmögliche Versorgung zu garantieren. Wohnortnahe Behandlung und spitzenmedizinische Versorgung ergänzen sich in diesem Netzwerk auf sinnvolle Weise. So wird eine optimale medizinische, pflegerische und psychosoziale Betreuung nach dem neuesten Stand der Wissenschaft sichergestellt.
Die gemeinsame Vision für das Tumorzentrum Oberösterreich:
Verstehen. Behandeln. Begleiten.
Wenn ein Mensch an Krebs erkrankt, ändert sich das Leben meist schlagartig. Das Netzwerk unterstützt Betroffene, Angehörige und die Mitarbeitenden im Gesundheitswesen dabei, Krebs zu verstehen, zu behandeln und zu bewältigen. Einheitliche Diagnose- und Therapierichtlinien sowie Tumorboards, in denen ein standort- und abteilungsübergreifendes Experten-Team zusammenarbeitet, ermöglichen eine gleichwertige, qualitätsgesicherte Behandlung in allen Kliniken des Tumorzentrums. Nur wenn besondere medizinische Maßnahmen erforderlich sind, werden Patientinnen und Patienten für die nötige Behandlungsdauer in das entsprechend spezialisierte Klinikum verlegt. Dies kann z.B. bei seltenen chirurgischen Ein-griffen oder für eine Strahlentherapie erforderlich sein.
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